Empfindliche Zähne

Schmerzen nach der Zahnarztspritze

Die Lokalanästhesie kommt in der Zahnmedizin zum Einsatz, um bei Patienten die drohenden Schmerzen auszuschalten. Es existieren unterschiedliche Arten der zahnärztlichen Betäubung. Um den Wirkstoff in das Zahnbett einzuführen, verwendet der Arzt eine Betäubungsspritze. Das führt unweigerlich zu einem kurzen Einstichschmerz. Nach der Behandlung spüren Sie im zugehörigen Bereich ein Taubheitsgefühl. In manchen Fällen klagen die Patienten über Schmerzen nach der Zahnarztspritze. Im weiteren Verlauf erhalten Sie Informationen über mögliche Ursachen und Lösungen, falls bei Ihnen Schmerzen nach einer Lokalanästhesie auftreten.



Immerhin 42% haben Angst vor einer Zahnarztspritze.

Nebenwirkungen bei der Schmerzbetäubung durch die Spritze

Bei zahnärztlichen Behandlungen kommt der Lokalanästhesie eine große Bedeutung zu. Durch die Schmerzausschaltung erleichtert die örtliche Betäubung den Zahnarzteingriff für den Patienten. Einige Behandlungen setzen zwingend die Betäubung voraus. In Abhängigkeit von der Komplexität des Eingriffes setzen die Zahnärzte verschiedene Arten der Lokalanästhesie ein. Letztere unterscheiden sich im Hinblick auf das Wirkungsgebiet und auf die Wirkungsdauer.



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Der Effekt der Lokalanästhesie hält unmittelbar nach der Behandlung noch an. Aus diesem Grund empfehlen Ihnen die Ärzte, im Zeitraum von ein bis drei Stunden nach dem Eingriff, keine Nahrung zu sich zu nehmen. Anderenfalls drohen Verletzungen aufgrund des Taubheitsgefühls. Grundsätzlich gilt die Lokalanästhesie mit der Zahnarztspritze als sehr gut verträglich. Dennoch kommt es in seltenen Fällen zu Nebenwirkungen. Dazu gehören unter anderem Schmerzen nach dem Abklingen der Betäubung.



Lediglich bei 4% hat sich die Einstichstelle einer Zahnarztspritze entzündet.

Unterschiedliche Schmerzen nach der Zahnarztspritze möglich

Die Schmerzen nach der Zahnarztspritze treten in unterschiedlichen Bereichen auf. Bevorzugt betrifft das Symptom die Einstichstelle oder den Kiefer. Mitunter klagen die Patienten noch einige Tage nach der Behandlung über Beschwerden rund um den Injektionspunkt. Andere Betroffene berichten von Kieferschmerzen. Letztere geht oft mit einer eingeschränkten Mundöffnung einher. Abzugrenzen gilt es diese Schmerzen von einem Muskelkater nach dem Eingriff. Der Muskelkater ruft zwar ebenfalls Schmerzen hervor, geht jedoch nicht auf die Betäubung zurück. Stattdessen verursacht die ungewohnte Mundhaltung während der Behandlung die Verspannungen im Kiefer.

Ursachen von Kieferschmerzen oder Beschwerden an der Injektionsstelle

Die erläuterten Schmerzen nach der Zahnarztspritze besitzen unterschiedliche Ursachen. Im Fall der Kieferschmerzen existiert hauptsächlich eine Erklärung, die auf die Lokalanästhesie zurückgeht. Der Zahnarzt erkennt vor der Injektion nicht, wie im Zahnfleisch die Gefäße der Blutbahnen verlaufen. Aus diesem Grund besteht bei jeder Betäubung die Möglichkeit, dass die Nadel der Spritze eines Ihrer Blutgefäß verletzt. In diesem Fall kommt es zu Einblutungen innerhalb des Gewebes.



10% hatten Kieferschmerzen nach einer Zahnarztspritze.

Derartige Verletzungen lassen sich nicht vermeiden. Infolgedessen entstehen beim betroffenen Patienten unangenehme Beschwerden im Kieferbereich, die auf den Bluterguss zurückgehen. Die Schmerzen treten insbesondere beim Öffnen des Mundes auf. Das liegt daran, dass sich zwischen den Muskelfasern Blut befindet. Die Einblutung stört die Funktionsweise der Fasern. Je nach Ausmaß derselben behindert diese möglicherweise die Öffnung des Kiefers.

Mitunter breiten sich die Schmerzen nicht über den Kiefer aus. Sie beschränken sich auf die Einstichstelle. Hierbei handelt es sich um Nebenwirkungen der Lokalanästhesie, die immer wieder vorkommen. In der Aufzählung der Begleiterscheinungen einer örtlichen Betäubung differenzieren die Mediziner zwischen folgenden Häufigkeitsstufen:

  • "häufig",
  • "manchmal",
  • "selten",
  • "sehr selten".

Das Auftreten von Schmerzen an der Injektionsstelle in den nachfolgenden Tagen fällt unter die "manchmal" möglichen Nebenwirkungen.



73% aller Leser lassen sich generell immer eine Spritze beim Zahnarzt geben.

Betäubung und Narkose - Zahnarzt Dr. S. Dilaver - Zahnarztpraxis Frankfurt am Main und Mainz


Quelle: Youtube.com

Entzündung des Zahnfleisches als möglicher Grund für die Schmerzen

Derartige Schmerzen gelten zunächst als unbedenklich, sofern sie spätestens nach einigen Tagen abklingen. Da die geschilderten Beschwerden manchmal vorkommen, stellen sie auch keinen Anlass zur Besorgnis dar. Anders gestaltet sich die Lage, wenn die auftretenden Schmerzen nach der Zahnarztspritze auf eine Entzündung der Einstichstelle zurückgehen. Als Ursache gelten Keime, die aus dem Speichel über die Injektionsstelle in das Gewebe gelangen. Das verhindern aber meistens die Abwehrkräfte Ihres Körpers. Aus diesem Grund zählt die Infektion zu den seltenen Nebenwirkungen.

Beschwerden klingen häufig ohne Therapie ab

Nach der Erläuterung der Ursachen von Schmerzen infolge der Zahnarztspritze schließen sich Ausführungen zu möglichen Lösungen an. Handelt es sich um unbedenkliche Neben- oder Nachwirkungen der Lokalanästhesie, besteht kein Bedarf einer gesonderten Therapie. Die geschilderten Nebenwirkungen gehen ohne weitere Behandlung zurück. Das gilt für die lokalen Beschwerden an der Einstichstelle und für die Schmerzen im Unterkiefer aufgrund eines Blutergusses. Bei einem solchen vergehen allerdings bis zu zehn Tage, ehe der Körper die Einblutung im Körper komplett abbaute.



Bei mehr als 57% hielt die Betäubung weniger als 2 Stunden an. Mehr als 5 Stunden lediglich 10%.

Zahnarzt bei Verdacht auf Entzündung aufsuchen

Klingen die Schmerzen nicht ab oder nehmen sie sogar zu, kontaktieren Sie Ihren Zahnarzt. Das gilt vor allem für den Fall, wenn sich die Injektionsstelle rötet oder anschwillt. Der Arzt untersucht, ob die Beschwerden auf einer möglichen Infektion der Einstichstelle basieren. In diesem Fall resultiert womöglich der Bedarf einer geeigneten Behandlung. Anderenfalls droht die Gefahr, dass sich ein Abszess bildet. Nach der Untersuchung und der anschließenden Diagnose entscheidet der Zahnarzt, ob die Notwendigkeit einer medikamentösen Therapie besteht.



Ca. 52% werden nicht über die Nebenwirkungen einer Spritze beim Zahnarzt informiert.

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